Tischlerei Hofinger

Am 3. November 1986 übernahm Manfred Hofinger, ein gebürtiger Kallhamer, als Pächter den Tischlerei- und Handelsbetrieb Strasser, Vormarkt 40 (jetzt Bahnhofstraße 40). Von anfangs zwei Mitarbeitern erhöhte sich der Stand im Laufe der ersten zwei Jahre auf neun Mitarbeiter.


1987 wurde der angeschlossene Schauraum neu gestaltet und anläßlich einer Hausmesse der Bevölkerung vorgestellt. Der Schauraum stellt eine Art Musterwohnung dar und wird laufend durch neue, dem heutigen Trend entsprechende Elemente gestaltet.


Die Firma Hofinger ist bestrebt, eine individuelle Planung und qualitativ hochwertige Möbel anzubieten.

Der Betrieb wird zur Zeit von Reinhard Meier geführt.


Herr Manfred Hofinger verlagerte seinen Betrieb nach Kallham.

Möbeltischlerei - Bestattung

Norbert und Ingrid Weissenböck

Riedau 26 (jetzt Dammstraße 26)

Im September 1929 hat Hermann Weissenböck aus Waldkirchen am Wesen im Hause Riedau 16 als selbstständiger Tischler in bescheidenen Raumverhältnissen angefangen.


1935/1936 pachtete das Ehepaar Hermann und Maria Weißenböck das Haus Nr. 26, das sie 1952 kauften.

Ein Raum im Ausmaß von 25 m2 wurde als Werkstatt errichtet. Der junge Tischlermeister konnte den Betrieb nur durch die "Störarbeiten" (Arbeiten in den Bauernhäusern) aufrechterhalten. Zwei Maschinen samt der Hütte pachtete er 1940 von der Tischlerei Maier, die neben dem Haus Rittberger stand, und kaufte 1950 den kleinen Besitz.


Norbert Weissenböck kam 1947, 14jährig, auch als Waldkirchen stammend, zu seinem Onkel in die Tischlerlehre, legte 1950 die Gesellenprüfung mit Auszeichnung und 1955 die Meisterprüfung ab. Er war der jüngste Meister des Bezirkes Schärding. 1964 übergab Hermann Weissenböck den Betrieb. Es folgten 1967 und 1972 Neubauten von Maschinenwerkstätten und Garagen im Ausmaß von ca. 600 m2. Seit dieser Zeit werden bis zu zehn Arbeiter beschäftigt.


Von den drei Söhnen sind Thomas und Norbert im elterlichen Betrieb tätig. Thomas besuchte die Meisterklasse in Hallstatt und legte 1987 die Meisterprüfung ab.


Nebst der Fertigung von Innenausbau, Wohn-, Schlaf- und Vorzimmer, Küchen, Fenster und Türen werden auch Gaststätteneinrichtungen erzeugt. Die Konzession für die Leichenbestattung besitzt Weissenböck seit 1965.