Imkerverein Zell/Riedau

In Zell an der Pram wurde bereits 1904 eine Imkerortsgruppe mit Imkern aus dem Gemeindegebiet Altschwendt, Neumarkt, Raab, Riedau und Zell an der Pram gegründet.


Unter Obmann Ludwig Desch schieden am 20. November 1949 auf eigenen Wunsch 27 Mitglieder aus dem Gemeindegebiet von Riedau aus und gründeten am 27. November 1949 eine eigene Ortsgruppe.


Bei der nächsten Wahl im Jahre 1959 wurde Johann Götzendorfer zum Obmann gewählt, und dieser leitete den Verein bis zum Jahre 1969.


Unter Obmann Johann Weilhartner löste sich der Verein 1970 auf, und die Imker schlossen sich am 8. März 1970 wieder der Ortsgruppe Zell an der Pram unter Obmann Anton Wintersteiger an, darum die Vereinsbezeichnung Zell/Riedau mit dem Vereinsemblem - Bienenkorb umgeben mit den Lebenszweigen.


Seit 1978 ist Anton Reitinger Obmann der Imkervereinigung mit derzeit 47 aktiven Imkern und 73 unterstützenden Mitgliedern.


31 Imker aus dem Gemeindegebiet Zell, 12 Imker aus dem Gemeindegebiet Riedau und vier Imker aus dem Gemeindegebiet Taiskirchen betreuen derzeit 390 Bienenvölker, damit ist eine flächendeckende Bestäubung gewährleistet.


Natürlich wurden Jubiläen entsprechend gefeiert.

75 Jahre Imkerverein, 15. Mai 1980. Selbst Weihbischof Dr. Alois Wagner, Generalvikar Prälat Mag. Ahamer, Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck, Bezirkshauptmann W. Hofrat Dr. Kimberger, Hofrat Prof. Katharina Dobler sowie viele andere Ehrengäste feierten dieses mit den Imkern.


Im Oktober 1991 feierte dieser Verein bereits die 20. Imkerdankmesse in der Filialkirche Jebling. Von den Imkern wurden bereits über 600 kg. Honig für die Bewohner des Altenheimes Zell an der Pram gespendet.