Jagdgesellschaft

Im "Rieder Sonntagsblatt" (heute Rieder Rundschau) schrieb man am 8. März 1903 von der Gemeindejagdversteigerung in Riedau. Leider wurden weder Personen noch Pachtbetrag erwähnt.


Die Jägerschaft in Riedau hat sich zur Aufgabe gestellt, das Wild zu hegen und zu pflegen.


Das Jagdgebiet Riedau umfaßte bis 1939 500 ha und seit der Eingemeindung aus der Gemeinde Zell 762 ha.


Dank der Aufzeichnung durch Ernst Autzinger (derzeit Mitpächter) konnten die Obmänner der Jagdgesellschaft seit 1926 angegeben werden:


Ferdinand Kaltenbrunner .............................. 1926 - 1932

Ludmilla Lehner ............................................. 1932 - 1938

Johann Autzinger .......................................... 1938 - 1945


In der NS-Zeit schlossen sich die Jäger der Gemeinden Altschwendt, Raab, Riedau und Zell zur Jägergemeinschaft/Hegegemeinschaft zusammen.


Obmänner nach dem 2. Weltkrieg:

Karl Reiter ..................................................... 1945 - 1954

Hr. Floss und Franz Vormayr .......................... 1954 - 1966

Martin Maier

Ernst Autzinger

Leopold Humer, gest. 1987 ........................... 1966 - 1989 (alle drei)


Die durchschnittlichen Abschußzahlen der letzten fünf Jahre beliefen sich auf 40 Stück Rehe, 110 Fasane und 110 Hasen.


Im Gemeinderevier Riedau haben 14 Jäger die Jagdprüfung abgelegt und zur Jagdzeit die Erlaubnis, im Revier zu jagen.